LED-Lampen - Jorge Cervantes beantwortet Fragen - von Hanfsamen bis zur Bluete samenwahl Montag, 29. März 2010 No Comment

Was weißt du über LED-Wachstumslampen? Würdest du sie empfehlen? Wenn ja, wofür?
Dutchmaster

LED-Lampen habe ich in den letzten zwei Jahren genauer unter die Lupe genommen. Sie erzeugen sehr wenig Hitze, sodass sie sehr dicht an die Hanfpflanzen herangebracht werden können. Zudem wird eine sehr hohe Lichtausbeute (Lumen pro Watt) erreicht. Dennoch war es mir bislang nicht vergönnt, einen erfolgreichen Garten zu sehen, der LEDs einsetzt. Ich habe jede Menge darüber auf Websites und in Foren gelesen. Meistenteils handelt es sich jedoch
um Verkaufsrhetorik oder aber einfach um Gerüchte. Allerdings ist die LED Technologie in den letzten Jahren stark verbessert worden. Inzwischen sind extrem helle LEDs mit einem breiten Spektrum an Farben erhältlich, sodass man nach Herzenslust buchstäblich jedes beliebige Farblichtspektrum auswählen kann. Die Technologie ist wirklich bemerkenswert. Die LEDs werden im Mikrowatt-Bereich mit Strom versorgt und müssen die genaue Mikrowattzahl erhalten, damit sie in voller Helligkeit erstrahlen können. Erhalten sie zu viel Mikrowatt, geht die Lampe aus.
Teure LEDs der Luxusklasse produzieren mit sehr wenig Strom eine unglaubliche Menge Licht. Die Lampe im Garten auf dem Foto verbraucht bei einer 230 Volt-Stromversorgung 90 Watt und 0,5 Ampere. Wird sie an eine 120-Volt-Dose angeschlossen, braucht sie 1 Ampere Strom, um 90 Watt LED-Licht zu erzeugen. Die Lampe beleuchtet eine quadratische Growbox von 92 x 92 cm. Die letzte "Test"-Ernte erbrachte 600 Gramm trockener Buds. Wenn man dagegen eine 600-Watt Natriumdampf-Hochdrucklampe verwendet, die mit 6,2 Ampere viel mehr Strom zieht, erntet man dieselbe Menge an Buds.
Die sehr geringe Hitzeabgabe ist ein weiterer Vorteil von LEDs gegenüber konventionellen Metallhalogenlampen und Natriumdampf-Hochdrucklampen. Weniger Hitze in einer geschlossenen Homebox bedeutet, dass man diesen nicht so häufig belüften muss, um Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf dem entsprechenden Niveau zu halten. LEDs eröffnen auch die Möglichkeit, auf sehr kleinem Raum zu growen, da sie dichter an den Pflanzen und zur Decke platziert werden können, was den Hanfpflanzen den nötigen Raum zum Wachsen gibt.
Das Foto ist der Beweis dafür. Leider war der pH-Wert der Hanfpflanzen auf dem Foto drei Wochen lang überhaupt nicht im Gleichgewicht. Die LED-Technologie, die ich gesehen habe, verspricht durchaus die künstliche Pflanzenbeleuchtung der Zukunft zu werden. Ich plane, noch weitere Forschungen auf diesem Gebiet zu betreiben und einen speziellen Artikel über LEDs zu schreiben, der später in Soft Secrets veröffentlicht wird.
by Jillur Rahman

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