Soma gehört zu den wenigen Züchtern, die weiterhin an der Verbesserung ihrer Sorten arbeiten und dabei auch Neues hervorbringen. Einige seiner neuen Sorten, von denen uns Soma erzählt hat, sind noch so frisch, dass es keine Fotos von ihnen gibt (mal abgesehen von denen, die wir spontan bei ihm machen konnten). Sie sollen auf dem Cannabis Cup im kommenden November präsentiert werden. Neben einer relativ neuen, möchte euch Soma auch eine schon ältere, aber deshalb nicht weniger interessante Sorte vorstellen.
Kushadelic
Auch Soma ist der Run auf die Kush nicht entgangen. Und er wäre wohl nicht er, wenn er nicht selbst eine eigene Variante auf den Markt bringen würde. Doch er steht auch für interessante, neue Kreationen, die neue Richtungen aufweisen. So auch bei der Kushadelic, die er aus einer O.G. Kush und G-13 Haze gekreuzt hat. Das verfeinert noch einmal das intensive Kush-Aroma und macht aus ihr eine Sorte, die auch bei europäischen Hanffreunden super ankommt. Aber der typische Geschmack von kalifornischem Gras ist dennoch unverkennbar — so wird uns zumindest berichtet.
Auch wenn ihre Genetik eigentlich indikadominiert ist, braucht Kushadelic doch immerhin 10 bis 11 Wochen, um die Blüte zu beenden. Dafür soll sie in dieser Zeit einiges an Ertrag möglich machen. Und ihre Qualitäten als Hasch-pflanze brauchen hier wohl gar nicht weiter erwähnt werden ...
Lavender
Diese Hanfsamen Sorte ist schon etwas älter, aber aufgrund ihres besonderen Aussehens ein Spezial-Tipp von Soma. Gekreuzt wurde sie aus gleich drei Sorten, die wiederum aus anderen Sorten entstanden waren. Die Eltern, Super Skunk, Big Skunk Korean und Afghani Hawaiian, machen schon durch ihre Namen deutlich, dass sich in Lavender die Genetik aus einigen der wichtigsten Cannabisanbaugebieten der Welt versammelt. Die Einflüsse der Afghani dominieren diese Sorte zwar deutlich, dennoch ist sie eigenständig. Ihr exotisches Aussehen mit diesen tiefen, satten Farbtönen, die zum Ende der Blüte (für die etwa io Wochen einzuplanen sind), bis ins schwarz reichen können, sind bemerkenswert. Ihr Duft und ihre Wirkung hingegen erinnern deutlich an ihre afghanischen Wurzeln, auch wenn die Sativa-Einflüsse dem Ganzen eine spezielle Note verleihen. Ihre starke Haschproduktion und die intensive Wirkung machen sie insbesondere für den medizinischen Einsatz interessant. Sie hilft sehr gut gegen Schlafstörungen und Stress.
No Comment